Reitsportanlage Hof Westerfeld in Bad Homburg

Ein Pferd auszubilden bedeutet nicht nur, dass man es zum Gehorsam erzieht, wie viele es meinen. Genauso wichtig ist es, dass das Pferd mit Freude macht, was man von ihm verlangt.

Funktionsweise:

Die Durchblutung wird nachhaltig angeregt, ohne den Körper zu belasten. Es werden Bereiche besser durchblutet, die mit keiner herkömmlichen Therapie- und Trainingsmethode erreicht werden. Die Mikroivibrationen erzeugen eine Instabilität im Muskelgleichgewicht, auf die der Körper mit ausbalancieren reagiert, was Energie erfordert und körpereigenes Fett verbrennt.

Einsatzgebiete:

Die GKV ist geeignet Muskulatur aufzubauen, Verspannungen zu lösen, die Rittigkeit zu verbessern. Therapeutisch wird der Vitafloor eingesetzt bei Sehnen- und Bänderverletzungen,Osteoporose,Hufrehe,chronischen Atemwegserkrankungen und Hufrollenbefunden. ( Siehe auch Indikationsliste unten ) Vorbeugend eingesetzt bietet er Schutz vor Sportverletzungen und Koliken. Im Wellnessbereich verschafft er Relaxen ohne Muskelverlust.

Indikationsliste

Die Behandlung auf dem Vitafloor beeinflusst und reduziert die Rekonvaleszenzzeit. Der Vitafloor ist NEMKO anerkannt und zertifiziert in der medizinischen Klasse 1, mit weltweiter Gültigkeit ( mit Ausnahme der USA, die eigene Tests haben). Vitafloor® verwendet dieselben technologischen Prinzipien des ganzkörperlichen Trainings, die Astronauten in ihrem Training benutzt haben, um die Knochensubstanz und die Muskelfiber zu stimulieren.Die bekannteste Version der Vibrationsplatte für Menschen „Powerplate“ ist weltbekannt wegen ihrer guten Wirkung des Trainings und der Fettverbrennung.

Ergebnisse: Schon nach 10 tägiger jeweils 20 min Anwendung erhöht sich die Muskelkraft merklich. Die, auf dem Vitafloor behandelten Pferde beschleunigen deutlich schneller und kraftvoller, bewegen sich federnder und werden taktsicherer. Geschmeidigkeit und Biegsamkeit verbessern sich. Verletzungen heilen schneller und kompletter aus.

Geschichtliche Hintergründe:

Bereits im antiken Griechenland gab es erste einfache bewußte Einsätze von Vibrationen zur Heilung. Um 1880 erkannte man in Frankreich Verbesserungen der Beschwerden von Parkinsonpatienten durch Vibrationen. Ende des 19. Jahrhunderts beschäftigte man sich in Amerika mit Vibrationsapparaturen, die zur Grundlage mechanisch unterstützter Massagen wurden. In den 1960er Jahren gab es in Deutschland erste Publikationen zum Thema Vibrationstherapien. Ab 1970 wird in Russland das Vibrationstraining einzelner Muskeln als effiziente Trainingsmethode bei Spitzensportlern entwickelt und wenig später auch bei der Behandlung der Auswirkungen der Schwerelosigkeit nach Langzeitaufenthalten im All, bei russischen Kosmonauten eingesetzt. 1990, nach dem Mauerfall, macht der russische Professor Nazarov das Vibrationstraining am Muskel auch in Westeuropa publik. 1996 wird in Deutschland, die weltweit erste, Vibrationsplattform für Menschen patentiert. Seit 2003 beschäftigt die schwedische Universität für Agrarwissenschaften in Uppsala sich mit der Erforschung der Auswirkungen des „Vitafloor“. Die Untersuchungen sollen die vorbeugende und heilende Wirkung der Vibrationsbehandlung bei Pferden dokumentieren. In der Humanmedizin wurden in einer ganzen Reihe von Studien die positiven Auswirkungen der Ganzkörpervibrationsbehandlung nachgewiesen.

Auf dem Gebiet der Behandlung von Pferden ist das System „Vitafloor“ ein Vorreiter. Wissenschaftliche Hintergründe:

Wissenschaftlich bekannt ist die Tatsache, dass jeder lebende Organismus in einem definierten Rhythmus harmonisch und zusammenhängend schwingt. Die Zentralfrquenz von Muskulatur entspricht im Ruhezustand 7 – 13 Hz, der Maximalwert im Belastungszustand kann 30 Hz. erreichen. Die sich rhythmisch bewegenden Zellen eines Körpers sind von Flüssigkeiten umgeben ( extrazelluläre Matrix genannt ), diese versorgen die Zellen mit Nahrung und transportieren deren Stoffwechselprodukte ab. Sind die Bewegungen der Zellen und der extrazellulären Matrix gestört oder bleiben ganz aus, wird die Versorgung der Zelle, selbst bei ausreichendem Nahrungs- und Wirkstoffangebot verschlechtert. Das Milieu in der Zelle ändert sich, die Zelle erbringt weniger Leistung. In der Folge kommt es zu Gewebsumbauten, die in letzter Konsequenz in Organ-, Muskel- und Skelettschäden mündet. Ein in dieser Weise verändertes Matrixsystem liegt bei chronischen, wie degenerativen Erkrankungen und Schmerzzuständen vor, auch für unspezifische, leistungsmindernde Befindlichkeitsstörungen ist es ursächlich.

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